Blond Shooting 2016

Mit neuen Themen startet das Blond (http://www.blond.berlin) ind die kommende Saison. Pünktlich zum Terrassenauftakt im Berlin Gay-Szenebezirk Schöneberg präsentieren sich die Barkeeper der erfolgreichen Cocktailbar im neuen Outfit.

Der Situation angemessen ist die von Modedesigner Tommi Ben entwickelte Kreation Blonde Polizei. In smartem Bleu gehalten und mit vielen farbigen Accessoires versehen präsentiert sich die „Bunte Republik Blond“ mit eigener Polizei.

Und nicht nur die Kostüme sind dabei ziemlich gay.

Bunte Republik Blond

Outfits der Blond Crew

Auf Tour in Südamerika

Eine entspannte Kreuzfahrt mit der spanischen Linie pullmanturs lässt die Reisekasse in Ruhe. Für ein kleineres Entgelt kann man nicht in die Idylle Südamerikas reisen. Und die zwar nicht ganz jungen Schiffe versprechen bei kleinem Aufpreis und rechtzeitiger Buchung (die ersten kriegen die besten Plätze) Luxus pur. Da ist auch eine Luxussuite inbegriffen. Eventuell spart der Kurzentschlossene sogar noch das Geld für die Getränke – diese müssen nämlich extra gekauft oder als Paket gebucht werden. Bei dieser Reise konnten Frühbucher den Getränkegutschein (Wert ca. 120 Euro) sogar inclusive mitnehmen. Dabei kostete zu dem Zeitpunkt die Luxussuite selbst bei Einzelbuchung nur insgesamt 199 Euro. Wer rechnen kann, kann es kaum glauben. Der Luxusreisende für 199 Euro erhielt aber ein ganzes Paket zusätzlicher Leistungen gratis, die insgesamt dann sogar den Reisepreis überschritten. Wo gibt es eigentlich mehr?

Das Ergebnis: Ein seht kurioser Altersquerschnitt von 6-80 mit Schwerpunkt im unteren Drittel. Das gibt es bei Kreuzfahrten nur dann, wenn wirkliche Deals angesagt sind.

Im blond überlegen wir bereits, ein ganzes Kontingent für eine solche Reise zu buchen und auch eine „schwule Kreuzfahrtgruppe“ zu bilden. Das wird sicher auch Spaß machen. Interessenten gibt es schon.

Da fragt sich manch einer, was sich hinter diesen Preisen verbirgt. Aber inzwischen haben wir recherchiert, dass dies zur Politik der spanischen Cruisegesellschaft gehört. Die sagen sich, so generieren wir dauaerhaft Crusiegäste. Und da ist etwas dran. Spaß hat es wohl allen gemacht – und nicht selten waren bereits Verabredungen fürs nächste Jahr dabei. Für alle Interessierten gibt es hier schon einmal den Link zur Gesellschaft:

www.pullmatur.es

Auch unsere Fachagentur für alle Fälle hat die Sache geprüft und das Ergebnis ist umwerfend. Alles echt. Und es ist ja nicht neues, das BLOND-Nachrichten gute Nachrichten sind. Deshalb machen wir unsere Freunde ganz exklusiv mit dieser Möglichkeit zu reisen vertraut.

Und hier haben wir quasi exklusiv für unsere BLOND Gäste folgendes Schnäppchen gefunden. Es geht am 9. April von Barcelona nach Marseille. Das ganze für ca. 35 Euro für 2 Personen. Bei Schnellbuchung gibt´s das Getränkepaket (Wert ca. 45 Euro) gratis dazu. Allerdings sind ca. 10 Euro Servicegebühren zusätzlich zu entrichten. HIER GEHT ES ZUR BUCHUNG.

RYANAIR fliegt neben Norwegian günstig ab Berlin nach Barcelona.

Wir hoffen, dass Ihr den gleichen Spaß dabei haben werdet wie unsere Reisespezialisten.

 

Meine Stadt

Sehn se det is Berlin … so sang einst ein Gassenhauer im Radio. Damals noch ein sogenannter RIAS – Rundfunk im amerikanischen Sektor. Der war der Lieblingssender aller Jugendlichen, hatte der doch immer die heißesten Songs aus Amerika im Programm. Aber darum geht’s ja gar nicht mehr in meinem – in unserem Berlin. Wir sind jetzt Weltstadt – fast könnte man sagen Welthauptstadt, wenn man die Beliebtheitsskala Berlin im internationalen Vergleich heranzieht.

Alle wollen nach Berlin

Und so ziehen die Massen in unsere Stadt und wollen Kultur, Flair und Spaß. Spaß gibt’s wirklich genug in Berlin. Man darf sich halt im Dschungel der vielen Spaßfaktoren – oder solcher, die sich dafür halten – nicht verirren. Wir als Insider wissen natürlich, wo es lang geht. Und wir kennen die Ecken, in denen es so richtig abgeht. Also empfehle ich hier ganz einfach: Folgen Sie mir. Folgen Sie mir unauffällig. Das allerdings kann schwer fallen, weil unauffällig ist in Berlin so gut wie nichts. Auffallen um jeden Preis ist in dieser Stadt zwar nicht angesagt – da ist man in den Modemetropolen Paris, Mailand, London besser aufgehoben.

Anders und gar nicht artig

Berlin ist anders. Ganz anders. Und wenn die alte Hilde Knef einst schnarrte: „Ich hab noch einen Koffer in Berlin …“, so trifft das den Kern einer Lebensanschauung, die inzwischen zu Weltruhm gelangt ist. Einer Lebensanschauung, die fast schon Weltanschauung zu nennen ist. Da haben einige Machthaber der letzten hundert Jahre eifrig dran gearbeitet, aber sie haben es nicht erreicht. Das nämlich, was Berlin heute so ausmacht. Das haben allein die Menschen in Berlin mit ihrem Ideen, ihren Idealen, ihrer Vielfalt und ihrer sprichwörtlichen bunten Mischung geschafft.

http://blond.berlin

So wie hier in der heißesten Cocktailbar Berlins lebt Berlin. Geheimtipp für Kenner – einmal um die Welt.

So macht das Leben Spaß in dieser tollen Stadt, die so einzigartig vielfältig
ist. Täglich was Neues, täglich Überraschungen und alles immer im Fluss.

Sehn se det is Berlin … eine Stadt, die sich jewaschen hat. Sehn se det is Berlin.

CSD in Berlin

„Wir sind alle anders. Wir sind alle gleich“
Zwei zentrale Themen unserer Gesellschaft dominierten den diesjährigen CSD, der seit dem legendären Anschlag auf die New Yorker Schwulenbar STONEWALL im Jahre 1969

Preview am Vorabend

Am Abend vor dem CSD brach das BLOND aus allen Fugen. Jeder wollte bei der geilsten Preview-Party dabei sein.

zum 37. Male weltweit inzwischen nicht mehr nur von Schwulen und Lesben begangen wird.
50 Wagen trugen die Forderungen durch die Stadt. 3000 Teilnehmer liefen mit. In diesem Jahr endlich wieder ein einziger Zug für alle.
Neben der Forderung nach Gleichberechtigung der Ehe für alle – zeitgleich übrigens mit dem bahnbrechenden US-Urteil, das diese Forderung endlich verfassungsgültig schrieb. In den USA hatte am Freitag das höchste Gericht erklärt, dass Schwule und Lesben künftig in allen 50 Bundesstaaten heiraten dürfen.
Stolz können wir sein über das Engagement gegenüber Flüchtlingen. Sie sind „die neuen Homosexuellen“ in unserer Gesellschaft, nun gilt es, sich für die Rechte der Schwächsten einzusetzen. Da ist die Forderung nach sicheren Unterkünften schon fast als banal zu bezeichnen. Und dennoch: Sie ist erstmal das, was denen so überaus wichtig sein muss. Ein sicheres Dach über dem Kopf.
Es ist gut, dass der CSD nun auch beginnt, sich über Ausgrenzung in anderen Bereichen der Gesellschaft Gedanken zu machen. Obgleich die Ausgrenzung im Innern der schwulen Community immer noch und vielleicht inzwischen immer mehr Formen erreicht, die mit schwulem Leben nichts aber auch gar nichts mehr zu tun haben. Ob ältere Schwule oder Ausländer. Wir Schwulen sind doch alle eine Community. So jedenfalls verstehe ich mich als bekennender Schwuler und bin stolz darauf.
Gerade deshalb kann und darf ich nicht zusehen, wenn Schwule selbst ausgrenzen. Hier ist noch viel zu tun. Aber die Zeichen stehen gut. Denn auch die 500 000, die heute in Berlin den Zug begleitet haben, stehen für Toleranz.

Reinhard Wöbke

Dolly treibt sich in den altertümlichen Ruinen herum

Da wo die Römer einst ihre tollen Tage feierten, da stellt sich Dolly heute auf den teuren Marmor mit großer Geschichte. Und irgendwie passt alles. Bevor sie wieder nach Berlin fliegt – am 6. Juni geht´s in die letzte Planungsrunde zum Blond-Auftritt beim Schwullesbischen Stadtfest … und dann in die Mega-Parties vor, zum und nach dem Stadtfest.

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Dolly im altehrwürdigen Ephesus

#woistdiemumu

Zu Füßen der vielen Besucher

#blond

Unter den Bäumen

#woistdiemumu

Auf den altehrwürdigen Säulenresten

 

Wir_freuen uns drauf.

Glutrot im Meer

Als vor der Küste der Türkei die Sonne untergeht, bleibt mir die Luft weg. So oft habe ich dieses Gefühl von Ewigkeit hier erlebt und doch ist es immer wieder ein Gefühl als verstünde ich plötzlich,

Abendstimmung

Abendstimmung

worum es im Leben eigentlich geht. Und während vermutlich gerade wieder zig Flüchtlinge aus den Krisengebieten dieser Welt in jenem Gewässer um ihr Leben bangen, versinkt die Sonne glutrot im Meer. So friedlich, so unendlich, so einzigartig. Das Wesentliche sehen. Das lerne ich in solchen Momenten. Welch ein Glück.

Der Frühling lässt sich blicken

Schwullesbisches Stadtfest

Straßenfest vor dem Blond

Die Terrassenstühle werden vorbereitet. Und schon sitzen die ersten im wahrsten Sinne des Wortes „auf der Straße“. Natürlich nur, um einen der leckeren Cocktails im Blond zu schlürfen oder es sich einfach gut gehen zu lassen. Ganz besonders freut sich natürlich unser kleiner Hund auf die Tage, die er in der Berliner Sonne verbringen darf. Wer dazu noch etwas über die Umgebung wissen oder schreiben will, sollten unseren BLOG www.eisenacherstrasse.de besuchen und hier seine eigenen Beiträge schreiben.